RECONCILIATION und WASSER


In der 2. jährlichen, weltweiten Reconciliation – Woche befassten sich Mitglieder und Freunde der Stiftung aus dem Raum Krefeld mit dem Thema „Wasser – unser Lebensquell“ bei Veranstaltungen in der Krefelder Friedenskirche unter Mitarbeit von Pfarrer Niewerth und Kulturreferent Joachim Watzlawik, die die Kirche und das Gemeindehaus für Reconciliation öffneten.


Die Idee, das Element Wasser in der Reconciliation -Woche zu thematisieren, brachte die Krefelder Künstlerin Hildegard von Portatius ein. An mehreren Vorbereitungstreffen gelangten die zwölf aktiven Mitarbeiter nach anfänglicher Suche nach einem Sinnzusammenhang immer mehr zu der Überzeugung, dass Reconciliation sehr wohl ein Thema für Wasser ist. Wasser als unser Lebensquell, ist von großer Bedeutung, sowohl im Christlichen, z.B. die Taufe, die Wunder Jesu, das geteilte Meer, usw., in Gesundheit, ein ausgeglichener Wasserhaushalt sorgt für körperliches und seelisches Wohlbefinden und im Alltag, zur Reinigung, Erfrischung, Hygiene, als auch in der Wissenschaft, levitiertes Wasser, Emoto-Forschung, lebendiges Wasser, Wasser als Symbol für Gefühle/Emotionen.

So zeigt es sich, dass der Umgang mit Wasser oftmals sehr nachlässig und destruktiv ist, sowohl mit Süßwasser, als auch mit den Ozeanen. Deshalb ist Reconciliation mit Wasser, die achtsame Begegnung und der Umgang mit dem Element, von großem Wert und großer Wichtigkeit.

Zum Ausdruck kam Reconciliation mit Wasser in einer Ausstellung im Kirchenraum mit gewebten Wandteppichen aus Seide von Hildegard von Portatius, Bildern von Marlies Langels, einer Dokumentation von Andrea Knuffmann, Informationen zum Wasser im Raum Krefeld von Gabi Wolff-Bölkow und einem großen, von der Organisationsleiterin Renate Thomanek zur Verfügung gestellten Zimmerbrunnen, sowie einer Wasserorgel für akustische subjektive Erfahrung.

Höhepunkt der Reconciliation – Woche in Krefeld war ein Gottesdienst in der Friedenskirche, den Pfarrer Niewerth ganz auf das Element Wasser abstimmte, z.B. in seiner Begrüßungsansprache, bei der er auch auf die von Annelies Stappen und ihren Mitarbeiterinnen Karin Böllert, Ilse Hemmers und Marlies Langels handgearbeiteten S.E.R. Kerzen, die den Altar schmückten, verwies und in seiner Predigt.

Zur Reconciliation/Begegnungsfeier eingeladen waren Menschen aller Völker und Glaubensgemeinschaften aus Krefeld und Umgebung.

Christopher Mähl, Stiftungsratsvorsitzender der S.E.R. Stiftung D, begrüßte die Anwesenden, stellte die Stiftung mit ihrem Reconciliation-Programm vor und bedankte sich bei Pfarrer Niewerth und allen Mitwirkenden im Namen der Stiftung für die Zusammenarbeit.
Reverent George Melel aus Sri Lanka hielt eine sehr beeindruckende Predigt über den hohen Wert und die Situation der Versorgung mit reinem Trinkwasser in seinem Heimatland.
Zum Abschluss betete Gisela Kuhle mit allen das Friedensgebet der S.E.R. Stiftungen, welches auf einer Pilgerreise der Stiftung nach Santiago de Compostella entstanden ist.
Während der Feier wurden im Altarraum Dias mit Wassermotiven aus dem Heiligen Land und Kreta von Uwe Brecht gezeigt.

Nach dem Gottesdienst wurde zu einem Gedankenaustausch und gemütlichem Beisammensein ins Gemeindehaus eingeladen, wo ein wunderbares Buffet von Gemeindemitgliedern vorbereitet war.


Die S.E.R. Stiftungen D, NL und CH danken der Krefelder Friedenskirche, sowie allen Mitwirkenden und Teilnehmern für die gute, konstruktive Zusammenarbeit und Begegnung, ganz im Sinne von Reconciliation.

J. Brecht










Siehe auch: Projektbeschreibung dieses Projektes
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