Am 26.4.2006 trafen sich 20 Personen in der Ergosom Praxis Basel, um sich mit dem Thema Versöhnung auseinander zu setzen. Nach einer Information zur SER Stiftung und UN-Resolution konnten sich die Anwesenden mit einer Meditation einstimmen.
Im Wortbeitrag wurde die Frage gestellt, was assoziiere ich, wenn ich das SER-Logo betrachte und mit dem Thema Versöhnung verbinde. Aus einer Fülle von Beiträgen, hier einige Aussagen dazu:
Das Logo ist ein Spiegel, alle Seiten spiegeln sich. Alle Menschen sind mir ein Spiegel. Alles was auf mich zukommt in einer neutralen Qualität annehmen.
Im Logo können aus den Ellipsen vier Herzen gebildet werden. Der Weg der Versöhnung geht über das Herz.
Das Logo hat nichts abgeschlossenes (Kreis), es ist dynamisch. Versöhnung ist nichts fertiges, es ist ein Prozess.
Der Mittelpunkt wird als Auge gesehen. Wenn ich versöhnt bin, kann ich dem Gegenüber wieder in die Augen schauen.
Von der Mitte geht alles aus und kehrt zurück. Über diesen inneren Kern ist alles im Logo verbunden. Dieser innere Kern ist uns allen eigen. Das Wahrnehmen desselben bei mir und beim anderen ist ein Weg zur Versöhnung.
Nach einem Brückenschlag kam der praktische Teil mit einer Anleitung aus der Ergosom Energiearbeit. Das Gebet „Prayer for Humanity“ rundete den erfüllten Abend ab.
Für das nächste Jahr haben wir uns vorgenommen, neben unsere eigenen Aktivität, die UN-Resolution und Initiative anderen Menschen und Institutionen Nahe zu bringen, damit daraus noch viele Anlässe entstehen können.
Jacqueline Rutishauser Roland Hoppler Anni Hess
Siehe auch: Projektbeschreibung dieses Projektes
Zurück: Übersicht aller Reconciliation Projekte 2006