Projekt 07: Ein Mandala zur Unterstützung der
UN-Milleniumsentwicklungsziele
Zu der Veranstaltung am Mittwoch Abend 26.4.06 in Köln waren Freunde, Bekannte und KursteilnehmerInnen von Sabine Grossarth und Steffi Schmid eingeladen worden. (Auf der Einladung wurden die Milleniums-Entwicklungsziele der Uno aufgeführt)
Vor Beginn der gemeinsamen Mediation war ein grosses, ca. 5m breites Mandala
auf dem Boden vorbereitet worden. In der Mitte des Kreises waren in einem 8er- Stern in grosser Schrift die 8 Milleniums Entwicklungsziele der UNO aufgezeichnet worden. Die Teilnehmerinnen setzten sich um das Mandala herum.
Nach der Begrüssung durch Sabine Grossarth, wurde ein Projekt in Ruanda vorgestellt, für das man zum Schluss eine Spende leisten konnte. Danach gab Steffi Schmid eine Einführung in die Entstehungsgeschichte der Reconciliation-Woche, stellte die S.E.R. Stiftung und die Zusammenarbeit mit der UNO vor, und erwähnte die Wichtigkeit der Umsetzung der 8 Milleniumsentwicklungsziele der Vereinten Nationen. Der Ablauf des Abends sollte so laufen, dass jedeR TeilnehmerIn ihre Unterstützungs-Gegenstände oder Beiträge in Form von Gebeten / Texten / Musik im Mandala darbringt.
Anschliessend wurden die 8 Milleniumsentwicklungsziele der UNO nochmals laut vorgelesen und darum gebeten sich innerlich damit zu verbinden, sowie mit den Menschen, die noch auf die Umsetzung dieser Ziele warten müssen.
Im Laufe des Abends entwickelte sich eine spürbare Verbindung unter den Teilnehmenden und den Menschen in allen Teilen der Welt. Eine kraftvolle Stille breitete sich über das Mandala und die darum herum versammelten Menschen aus, die von Zeit zu Zeit unterbrochen wurde von Gebeten, Liedern, Texten, die Einzelne oder mal auch in der Gruppe vorgetragen oder gesungen wurden. Es war sehr berührend zu sehen, wie Jede sich vorbereitet hatte und sich mit den Entwicklungszielen verbunden hatte. Die mitgebrachten Gegenstände und Beiträge wurden ins Mandala gelegt und verstärkte dessen Kraft. Die Texte, Gebete, Lieder, und die Kraftgegenstände berührten die Herzen und in der Stille waren alle in Dankbarkeit verbunden. Der Abend endete damit, dass man sich im Kreis um das Mandala an den Händen hielt und dieses wirken liess.
Die Stimmung dieses Abends war so schön, dass die Idee entstand, im nächsten Jahr dasselbe Projekt während einer ganzen Woche in grösserem Rahmen durchzuführen.
Dass man während einer Woche jeden Tag auch tagsüber zum Mandala kommen kann, da sitzen kann, beten, meditieren, sich verbinden, und dieses wächst und sich verändert. Es war schön während der ganzen Woche die Verbundenheit mit den anderen Projekten zu spüren.
Sabine Grossarth & Steffi Schmid
Siehe auch: Projektbeschreibung dieses Projektes
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